domingo, 28 de febrero de 2016

Die Stadt Barcelona gibt jaehrlich 407 000 Euro fuer die Toetung von Tauben aus

sie sind selbst in Deutschland oft nicht beliebt: die Stadttaube. Beschimpft und diffamiert als Ratten der Luefte, werden sie auch in Deutschland oft bekaempft.
Barcelona zahlt jedes Jahr 407 000 Euro an eine Firma die beauftragt ist, die Tauben zu toeten. Sie  fangen Tauben ein und bringen sie dann um. Jetzt werden die Stimmen, die gegen diese Politik angehen, immer lauter. Ueber 100 Organisationen fordern die Stadtverwaltung auf, diese Praktik zu beenden und endlich Futter mit Antikonzeptiva zu nutzen, um die Menge an Tauben zu reduzieren.
Es gibt Konzepte, wie man die Anzahl Tauben niedrig halten kann ohne zu toeten. Warum also soll man so viel Geld fuer ´s Toeten ausgeben?
http://www.lavanguardia.com/natural/20160225/40592313/abogados-animalistas-protesta-matanza-palomas.html

wir haben in der Klinik Bitxos oft Tauben, die bei uns im Viertel aus irgendeinem Grund verletzt oder hilflos aufgefunden wurden. Jedesmal helfen wir bis wir sie soweit wieder beisammen haben, dass sie wieder in Freiheit koennen, und wir haben viel Freude daran sie auf diesen Weg zu bringen. Das Schoenste ist zu sehen, wie sie wieder wegfliegen.  

martes, 23 de febrero de 2016

Ein kleiner grosser Schritt in Badalona

Badalona, am noerdlichen Rand Barcelonas gelegen, hat beschlossen ihr "Kaelbertreiben", das eines der beliebten Spektakel bei lokalen Feierlichkeiten war, abzuschaffen. Das Stadion, das dafuer vorgesehen war, wird ab jetzt fuer Konzerte genutzt. Lange waren die "vaquillas" bei den Stadtfreierlichkeiten ein umstrittenes Thema, doch niemand wagte, sie gegen die Stimmen von Teilen der Bewohner einfach abzuschaffen.
Jetzt aber ist es endlich soweit, ein erster Schritt, der klein ist, aber viel bedeutet.

http://www.lavanguardia.com/local/barcelones-nord/20160219/302281670063/badalona-plaza-vaquillas-teatre-grec.html

domingo, 14 de febrero de 2016

6 Tieraerzte und 26 Jaeger wurden in der spanischen Region Huelva wegen Verstuemmelung von Hunden verhaftet


Seprona, die fuer Tiere zustaendige Abteilung der spanischen Polizei, hat in der Region Huelva Jaeger verhaftet, denen vorgeworfen wird, Hunden mitten auf dem Feld Ohren und Ruten mit Messern abgeschnitten zu haben. Es handelt sich um eine, wie Jaeger sagen, alte Tradition, man wolle verhindern, dass die Hunde sich beim Jagen verletzen. Die Folge sind oft jahrelange Probleme mit der Wundheilung und Inkontinenzprobleme, wegen der unsachgemaessen Amputation der Rute, gar nicht zu sprechen von den psychischen Folgen fuer die so misshandelten Tiere. 
Seit 2003 ist diese Praktik in Andalusien verboten, ist aber, wie der Fall beleuchtet, unter Jaegern weiterhin verbreitet. 

6 Tieraerzte sind mitangeklagt, ihnen wird vorgeworfen, gefaelschte tieraerztliche Bescheinigungen ausgestellt zu haben, die die sachgemaesse Amputation von Ohren und Ruten in den tieraerztlichen Praxen bestaetigten. Als Gegenleistung wurde ihnen, so die Anschuldigungen, die tieraerztliche Betreuung der jeweiligen Hundegruppe uebertragen. Den Tieraerzten droht nun Entzung ihrer Lizenzen. 
Der Praesident der Vereinigung der Rehalas, so nennt man die grossen Hundegruppen der Jaeger, findet die Intervention von Seprona nicht gerechtfertigt. Man haette doch auch in Ruhe darueber reden können, meint er. 
Es wird geschaetzt, dass letztendlich etwa 50 Jaeger angeklagt werden. Einer der Jaeger ist wegen Misshandlung seiner Tiere schon zu 10 Monaten Gefaengnis verurteilt worden.  


sábado, 13 de febrero de 2016

In Madrid

und anderen spanischen Grosstaedten gab es Demonstrationen gegen die Jagd, die Ausnutzung und den Mord an den Galgos am Ende der Jagdsaison, und die fehlende Kontrolleder Jaeger und Galgozuechter von Seiten der Regierung (wen wundert es, mit dem ehemaligen Koenig der ein grosser Fan der Jagd war, der Verwebung der Lokalpolitiker mit den lokalen Jaegern und den Grossgrundbesitzern die Stiere auf subventionierten EU Flaechen zuechten.....).

Wieviele Generationen wird es brauchen, bis sich dieser Sumpf mal entheddert hat?
Bis dahin sind wir dankbar fuer die Stimmen die sich melden und die laut sagen, dass dieses Elend irgendwann mal ein Ende haben muss!

lunes, 1 de febrero de 2016

In diesem Blog

moechte ich Ihnen von der spannenden und bewegten Welt der Tierschuetzer in Spanien erzaehlen.
Die Tierschutz- und Tierrechtsbewegung ist hier noch nicht so alt wie in Deutschland - und grade deshalb vielleicht, bewegt sich hier so viel .